19. - 23. Januar 2022
Meisterkurs Saxophon
Prof. Lutz Koppetsch, Würzburg
Korrepetition: NN
Kursrepertoire: frei wählbar
Meisterklasse und Einzelunterricht
Technik und Interpretation
Probespieltraining
Kursbeginn: Mittwoch, 19. Januar 2022 am frühen Nachmittag
Kursende: Sonntag, 23. Januar 2022 mittags
Gebühren:
330,00 Euro Kursgebühren/aktiv für Profis
268,00 Euro Kursgebühren/aktiv für Studenten
150,00 Euro Kursgebühren bei Passivteilnahme
278,00 Euro Kosten für Unterkunft (DZ) incl. Vollverpflegung im Forum Artium
Einzelzimmerzuschlag: 25,00 Euro pro Tag wenn verfügbar
Bei Teilnahme ohne Übernachtung/Verpflegung 90,00 Euro Aufpreis
Lutz Koppetsch studierte
Saxophon bei Arno Bornkamp in Amsterdam und in Paris bei Claude Delangle und
Vincent David. Zuvor war er fünfmaliger erster Bundespreisträger beim deutschen
Jugendmusikwettbewerb „Jugend musiziert“. Weitere Preise erhielt Lutz Koppetsch,
u.a. beim ARD-Musikwettbewerb und beim Saxophonwettbewerb „Gustav Bumcke“. Außerdem
war er Semifinalist des „Adolphe Sax Wettbewerbs“ in Dinant (Belgien) und
Stipendiat des „Deutschen Musikwettbewerbs“ und der „Deutschen Stiftung
Musikleben“. Mit 26 Jahren übernahm Lutz Koppetsch die Leitung der
Saxophonklasse an der HfM Würzburg.
Lutz Koppetsch gastiert
als Orchestersaxophonist regelmäßig bei deutschen Spitzenorchestern, u.a. bei WDR
Sinfonieorchesters, NDR Sinfonieorchesters,
Berliner Philharmoniker, Ensemble Modern, Mahler Chamber Orchestra, Essener
Philharmoniker, Staatsorchesters Karlsruhe. Er wirkt als Kammermusiker zwischen
Neuer Musik, Klassik und Crossover. Sein „Trio Comet“ (Violine, Saxophon
Klavier) spielt ausschließlich ihm gewidmete Originalwerke, während er mit
seinem Taschenorchester „La piccola banda“ die folkloristisch inspirierte CD
„Far Away“ bei Spektral Records einspielte. Ebendort erschien die CD „Made in
Germany“ mit Pianist Markus Bellheim. Darüber hinaus veröffentlichte er CDs mit
dem Alliage Quintett sowie Selmer Saxharmonic bei Sony Classical und MDG, wovon
zwei mit einem ECHO Klassik ausgezeichnet
wurden.
Auch als Solist zeichnet sich Lutz Koppetsch durch
musikalische Flexibilität und stilistische Offenheit aus. Mit dem von ihm 2011 uraufgeführten Konzert von Christoph
Wünsch oder mit Musik von Mozart über Giya Kancheli bis hin zu Peter Gabriel und
Klezmer war er u.a Solist des WDR Sinfonieorchesters, des BR Rundfunkorchesters,
des Berliner Rundfunksinfonieorchesters, des Gürzenich Orchesters Köln, des Südwestdeutschen
Kammerorchesters und der Würzburger Philharmoniker.
Die Aufnahme des Chemins
von Luciano Berio mit dem WDR Sinfonieorchester wurde mit dem Preis der
Deutschen Schallplattenkritik 2020 ausgezeichnet.
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