Dozenten
 
MK 95 Elisabeth Kufferath
MK 95  

10. - 15. März 2024
Meisterkurs Violine

Prof. Elisabeth Kufferath, Hannover

Korrepetition: Ji Hwan Hong, Hannover

 

Kursrepertoire: frei wählbar

Meisterklasse mit freier Repertoirewahl aus der Violinliteratur

Probenspielvorbereitung möglich

Teilnehmerkonzert am 14. März 2024

aktive und passive Teilnahme möglich

 

Zielgruppe: Studenten/innen, Profis, ambitionierte Schüler

Bewerbung: Bitte der Anmeldung einen Video-Link mit Aufnahme eines Satzes aus einem beliebigen Konzert oder Sonate beifügen

 

Kursbeginn: Sonntag, 10. März 2024, nachmittags

Kursende: Freitag, 15. März, mittags

 

Gebühren:

395,00 Euro Kursgebühren/aktiv für Profis

345,00 Euro Kursgebühren/aktiv für Studenten

150,00 Euro Kursgebühren bei Passivteilnahme

395,00 Euro Kosten für Unterkunft (DZ) inkl. Vollverpflegung im Forum Artium

025,00 Euro EZ-Zuschlag pro Tag bei Verfügbarkeit

Vorläufige Energiekostenpauschale: 2,00 Euro pro Tag/Person 

Bei Teilnahme ohne Übernachtung/Verpflegung 120,00 Euro Aufschlag 

 

 

Die gebürtige Hamburgerin Elisabeth Kufferathist seit seiner Gründung 1992 Mitglied im Tetzlaff Quartett, das auf den großen internationalen Podien wie der Berliner Philharmonie, dem Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, der Wigmore Hall in London und der Carnegie Hall in New York zu Hause ist.Biografie Elisabeth Kufferath - Violine Viola Weitere Konzerte führen das Quartett nach Paris, Zürich, Brüssel, Helsinki, Rom, San Francisco, Los Angeles, Cleveland, Tokio und Seoul. Die erste CD des Tetzlaff Quartetts mit Werken von Sibelius und Schönberg erhielt den Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. Die zweite CD (Mendelssohn und Berg) gewann den Diapason d'Or de l'année 2015. 2017 erschien die dritte CD mit Werken von Schubert und Haydn beim Label Ondine.

Neue Musik spielt eine große Rolle für Elisabeth Kufferath. So hob sie das ihr gewidmete Werk „Himmelfahrt“ für Viola sola von Jan Müller-Wieland beim Feldkirch Festival aus der Taufe und spielte die deutsche Erstaufführung von Elliott Carters Figment IV für Viola in Freiburg. Thorsten Encke widmete ihr 2017 sein Violinsolostück ‘Outline’ und Johannes X. Schachtner schrieb für sie ‘Patheia’ für Viola solo. Elisabeth Kufferath arbeitete unter anderem mit den Komponisten Moritz Eggert, Zeynep Gedizlioglu, Helen Grime, Ling-Hsuan Huang, Libby Larsen, Georges Lentz, Manfred Trojahn, and Jörg Widmann.

Heinz Holliger zählt Elisabeth Kufferath „…zweifelsohne zu den wichtigsten und interessantesten Persönlichkeiten der jüngeren Streichergeneration“. Die Geigerin und Bratschistin mit einer weit gefächerten stilistischen Palette ist eine begehrte Kammermusikerin und vielseitige Solistin.

 

Sie konzertierte mit dem WDR-Sinfonieorchester Köln, dem Münchener Kammerorchester, der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Philharmonischen Orchester Gießen, dem Göttinger Sinfonieorchester, dem Oldenburgischen Staatsorchester, Ensemble Oriol, musica assoluta, Kammerakademie Potsdam und dem World Youth Symphony Orchestra unter Heinz Holliger, Christoph Poppen, Marcus Creed, Paul Goodwin, Alexander Rumpf und Gerard Schwarz.

 

Elisabeth Kufferath war zu Gast bei den Berliner Festwochen, dem Luzern Festival, dem Festival ‘Spannungen’ in Heimbach, den Schwetzinger Festspielen, dem Heidelberger Frühling, dem Helsinki Festival und dem norwegischen Rosendal Festival. Sie trat als Kammermusikpartnerin von Lars Vogt, Isabelle van Keulen, Kirill Gerstein, Tabea Zimmermann, Adrian Brendel und Gustav Rivinius auf. In der Saison 2015/2016 war sie ‘Artist in Residence’ an der Auckland University in Neuseeland, wo sie zahlreiche Rezitals und Meisterkurse gab.

 

Nach den CD-Einspielungen des Violinkonzertes von Albert Dietrich bei cpo und des Bratschenkonzertes von Karl Amadeus Hartmann bei Wergo erschien 2017 ihre erste Solo CD ‘Libero, fragile’ mit Violin- und Violawerken von Luciano Berio, Elliott Carter, György Kurtág und Jan Müller-Wieland beim Label GENUIN classics. Diese Einspielung wurde für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert und von der Presse enthusiastisch aufgenommen: „…erstaunlich ist, wie zwischen frei und fragil, himmelszirpend zart und erdenschwer hier mit vielen Farben und noch mehr Nuancen musiziert wird. Kufferaths Spiel scheint stets eine fast janusköpfige Mischung aus Leichtigkeit und tiefem Ernst auszustrahlen.“ (Manuel Brug, die Welt).

 

Elisabeth Kufferath lebt mit ihrer Familie in Hannover, wo sie eine Professur für Violine an der Hochschule für Musik, Theater und Medien innehat. Sie spielt auf einer Violine und einer Viola des deutschen Geigenbauers Stefan-Peter Greiner.

 

 

A member of the Tetzlaff String Quartet since its inception in 1992, Elisabeth Kufferath has performed on the stages of some of the most auspicious halls in Europe and the United States, including Philharmonie Hall in Berlin, Concertgebouw in Amsterdam, Musikverein in Vienna, Carnegie Hall in New York, and the Library of Congress in Washington D.C. In 2015 the Tetzlaff Quartet was awarded a Diapason d’Or de l’année for their recording of string quartets by Berg and Mendelssohn.

Praised by conductor Heinz Hollinger as “unquestionably one of the most interesting and influential string players of her generation,“ she is a player with a wide-ranging stylistic palate, and is coveted as both a chamber musician and soloist.

Elisabeth Kufferath’s repertoire is highlighted by contemporary works. Composers Thorsten Encke and Johannes X. Schachtner wrote works for solo violin and solo viola specifically for her. She gave the world premiere of Jan Müller-Wieland’s “Himmelfahrt”, a work for solo viola written for and dedicated to her, and the German premiere of Elliott Carter’s ‘Figment IV‘ for viola. She has collaborated with composers including Moritz Eggert, Zeynep Gedizlioglu, Helen Grime, Ling-Hsuan Huang, Libby Larsen, Georges Lentz, Manfred Trojahn, and Jörg Widmann.

 

As a soloist, she has appeared with orchestras including the WDR Symphony Orchestra Cologne, Münchener Kammerorchester, Deutsche Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Philharmonic Ochestra Gießen, Göttinger Sinfonieorchester, Oldenburgisches Staatsorchester, Ensemble Oriol, Musica assoluta,  Kammerakademie Potsdam, and the World Youth Symphony Orchestra. She has collaborated with conductors including Heinz Holliger, Christoph Poppen, Marcus Creed, Paul Goodwin, Alexander Rumpf and Gerard Schwarz.

 

Elisabeth Kufferath has been invited to perform at Berliner Festwochen, Schleswig-Holstein Festival, “Spannungen” Heimbach, Schwetzinger Festspielen, Helsinki Festival, Lucerne Festival, Heidelberger Frühling, and the Rosendal Festival in Norway. She has shared the stage with chamber music partners including  Adrian Brendel, Kirill Gerstein, Gustav Rivinius, Lars Vogt, Tabea Zimmermann. She spent a season as the Artist in Residence at New Zealand’s Auckland University where she was featured in both recitals and masterclasses.

 

Elisabeth Kufferath‘s first solo CD ‘Libero, fragile’ was released in 2017 on the GENUIN label. The disk features contemporary works for solo violin and viola by Luciano Berio, Elliott Carter, Györg Kurtág, and Jan Müller-Wieland. The recording was nominated for a prize from German Record Critics’ Award and was enthusastically received by the press. Die Welt acclaimed „”It is astonishing, the way [Elisabeth] Kufferath pivots between free and fragile, from heavenly chirping tenderness to bearing the earth’s burdens, how many colors and even more nuance her playing expresses.” A concert tour featuring works from the CD has been made possible by the generous support of the foundation Stiftung Niedersachsen. She has additionally recorded the violin concerto of Albert Dietrich and the viola concerto of Karl Amadeus Hartmann.

 

 

Elisabeth Kufferath lebt mit ihrer Familie in Hannover, Deutschland, wo sie Professorin für Violine an der Hochschule für Musik, Theater und Medien ist. Sowohl ihre Geige als auch ihre Bratsche wurden von dem deutschen Geigenbauer Stefan-Peter Greiner gebaut.